Der Stifter
Gregor Wintersteller
Dem Sport mit der Stiftung etwas zurückzugeben
„Ich habe den Einstieg in meine berufliche Laufbahn dem Sport zu verdanken. Deshalb war es mir ein besonderes Anliegen, dem Sport mit der Stiftung etwas zurückzugeben.“ sagt Gregor Wintersteller.
In der Nähe von Salzburg aufgewachsen und schon in seiner Jugend ein talentierter Fußballer, hatte es ihn mit 22 ins Westfälische verschlagen, wo er beim damaligen Regionalligisten Hammer SV schnell Fuß fasste.
Juwelier Hubert-Otto Mahlberg, zu diesem Zeitpunkt Vereinsvorsitzender, nahm Gregor wie einen Sohn unter seine Fittiche, was letztlich auch die entscheidende Weichenstellung für sein berufliches Leben war. 1972 machte sich Wintersteller in Lübeck selbstständig und eröffnete sein erstes Juwelier-Geschäft.
Die Idee zur Stiftung entstand 1987. Gregor Wintersteller wollte der Hansestadt 25.000 Mark für ein Sportprojekt übereignen, doch es wurde kein geeignetes gefunden. „Als Alternative sind wir auf eine Stiftung gekommen“, erinnert sich Wintersteller. Am 7. Dezember 1987 wurde die Satzung vom damaligen Innenminister genehmigt, die Stiftung somit rechtsfähig. Zum Gründungsvorstand gehörten neben dem Stifter selbst, Horst Frohberg, Senator Gerd Rischau, Uwe Freise, Sportchef der Lübecker Nachrichten und Sportamtsleiter Wolfgang Alfs sowie später Sport-Senatorin Anke Horn.
Nach 36 Jahren gaben Stifter und Namensgeber Gregor Wintersteller, seine Frau Dagmar sowie Horst Frohberg als ehemaliger Vorsitzender den Staffelstab an den jetzigen Vorstand weiter. Gregor Wintersteller bleibt Ehrenmitglied auf Lebenszeit.